Der Trend geht zur «Mobilitätsberatung 3.0»

    Im Gespräch mit Emil Frey AG Autowelt Basel-Dreispitz Flottenspezialist Phillip Gerhard

    Ein optimal zusammen gestellter Fuhrpark wird nicht nur nur nach ökonomischen, effizienzorientierten und logistischen Bedürfnissen zusammen gestellt. Es fallen noch einige weitere Komponenten an, die zu berücksichtigen sind. Da braucht es Fachwissen, Kenntnisse der Bedürfnisse der Kundschaft und natürlich auch ein ausgeprägtes gegenseitiges Vertrauensverhältnis. Grosskunden-Betreuer Phillip Gerhard meint deshalb: «Ich bin kein klassischer Verkaufs-, sondern viel mehr noch ein Mobilitätsberater.»

    (Bilder: JoW) Grosskunden-Berater Phillip Gerhard: Interaktion, viel Netzwerk-Arbeit und vor allen Dingen die Bedürfnisse der Kundschaft genau kennen zu lernen sind ebenso wichtig wie die Beratungs-, Kalkulations- und Umsetzungsvorgänge.

    Auf der Visitenkarte von Phillip Gerhard steht «Verkaufsberater Grosskunden». Sein Aufgabenbereich lässt sich aber mit dieser Wortkombination allein nicht umschreiben. Seine Kernkompetenzen liegen sowohl im so genannten Key Account Management, wie auch in der optimalen Zusammenstellung eines Fuhrparks für ein Unternehmen und bei der Effizienzbeurteilung der bestehenden oder künftigen Fahrzeugflotte. «Interaktion, viel Netzwerk-Arbeit und vor allen Dingen die Bedürfnisse der Kundschaft genau kennen zu lernen sind ebenso wichtig wie die Beratungs-, Kalkulations- und Umsetzungsvorgänge», sagt Phillip Gerhard. Der 28-jährige versteht sich als Mobilitätsberater, der sich auch mit den Abläufen und Präferenzen, dem Marketing und Branding oder auch den Kostenstrukturen der Betriebe auseinander setzt. «Schliesslich sollen unsere Empfehlungen auch mittel- und langfristig für die Kundschaft passen», so Gerhard.

    Vertrauensvorschuss, den man sich erarbeiten muss
    Die Vielseitigkeit, die unterschiedlichen Aufgabenbereiche und die Identifikation mit den vorgeschlagenen Lösungen machen seinen Job spannend: «Mindestens so interessant wie die Erarbeitung der Fuhrpark-Konzepte ist die Vorbereitung auf die jeweiligen Termine. Man lernt die Bedürfnisse vieler verschiedener Branchen kennen und natürlich auch innerhalb der einzelnen Branchen gibt es auch wiederum eine Vielzahl unterschiedlicher spezialisierter Unternehmen. Da ist die Erarbeitung von Vorkenntnissen und das Auseinandersetzen mit der jeweiligen Firma nicht nur spannend, sondern auch wichtig.»  Zum Ritterschlag in der Zusammenarbeit mit Grosskunden käme man, wenn diese eine intensive Kundennähe zulassen und das Vertrauen so hoch wird, dass sogar die Bücher offen gelegt werden, um die besten Lösungen zu erarbeiten. «In solchen Fällen weiss man, welche Verantwortung man innehat und ich bin enorm geehrt von diesem Vertrauensvorschuss», sagt Gerhard.

    Phillip Gerhard ist äusserst BMW-affin und plant seinen Tag demnach auch konsequent mit dem Connected Drive-System von BMW

    Vielseitige Fuhrpark-Strategien
    Es gibt verschiedene Herangehensweisen, wie man einen Fuhrpark zusammen stellt. Die Bedürfnisse und die Abläufe, die Branchenspezifika, die Budgets und die Grösse der auftraggebenden Unternehmen bestimmen die Strategien. Soll ausserdem die Energieeffizienz massgebend sein oder müssen die Fahrzeuge zu einem bestimmten Image passen? Gelten Mitarbeiterzufriedenheit oder eher Zweckmässigkeit als oberste Prämisse? Sollen wirtschaftliche Aspekte wie die Kilometereffizienz besonders im Vordergrund stehen oder muss allenfalls das Image der Firma oder ein Branding unterstützt werden? All diese Fragen stellt sich Phillip Gerhard Tag für Tag.

    Single Supplier mit Multi-Branding-Ansatz
    Zum Vorteil gereicht Phillip Gerhard, dass er als Mobilitätsberater bei einem Unternehmen wie die Emil Frey AG Autowelten Dreispitz Basel arbeitet: «So kann ich auch als Single Supplier mit einem Multi-Branding-Ansatz wirken», sagt er.  Er ist vor allen Dingen ein Vertreter der Marken BMW und MINI, aber natürlich realisiert er nicht nur Flottenkonzepte mit seiner bevorzugten Marken-Liaison. «Ich biete natürlich Konzepte mit allen Marken der Emil Frey-Gruppe an, aber mein Herz hängt an BMW. Da mache ich kein Geheimnis daraus. Ich bin ein überzeugter BMW-Fahrer und nutze alle Synergien, die mir diese Autos bieten. So plane ich meine Tage ganz konsequent mit dem ‹Connetcted Drive›-System von BMW und freue mich natürlich, wenn ein Grosskunde sein Flotten-Branding und sein Image mit BMW zementiert oder sich mit BMW identifiziert.» Schliesslich geht es auch bezüglich Fuhrpark-Zusammenstellung um Markenversprechen.

    Emil Frey AG,
    Autowelt Basel-Dreispitz
    Brüglingerstrasse 2
    4002 Basel
    Tel. 061 335 61 11
    www.emilfrey.ch/de/basel

    JoW


    Planungssicherheit und Sparpotenzial
    Eine Mobilitätsberatung beinhaltet für Gross- und mittelgrosse Kundschaft einige Vorteile: So kann aufgrund einer ausführlichen Konzeption und Analyse auch die beste Kosten-/Nutzen-Lösung gefunden werden. «Nicht immer bedeutet die Kaufoption oder die Leasingoption auch die ideale Lösung. Je nach Struktur des Unternehmens oder die Verwendung der Fahrzeuge gilt es, dies genau zu berechnen», sagt Phillip Gerhard.

    Vorteile gibt es in Sachen Planungssicherheit (Konditionen auf die Fuhrparkgrösse, geplante mittelfristige Abnahmemenge und die gewünschten Modelle, langfristig kalkulierbare Fuhrparkkosten) und bei den individuell auf die Anforderungen eingestellte Lösungen. Da ein funktionierender Fuhrpark elementar für ein erfolgreiches Tagesgeschäft ist, werden bei der Fuhrparkverwaltung auch die Arbeitsaufwände optimiert und stabilisierte Prozesse erzeugt. Dies geschieht auch mit proaktiver Beratung.

    Vorheriger ArtikelJa wo sind sie denn…?
    Nächster ArtikelNeujahrsempfänge 2017