In einem Jahr steht das «Föiflyybertal» während drei Tagen im Bann eines schönen schweizerischen Brauchtums. Vom 13. – 15. Juni 2025 findet in Reigoldswil das 33. Nordwestschweizerische Jodlerfest statt. Die Organisatoren erwarten rund 1’500 aktive Jodler/innen, Alphornbläser/innen und Fahnenschwinger/innen sowie über 15’000 Besucher/innen.
Unter dem Motto «Mir wei luege und loose» verwandelt sich Reigoldswil vom 13. – 15. Juni 2025 in eine temporäre Jodelhochburg. Das alle drei Jahre stattfindende Nordwestschweizer Jodlerfest kehrt nach 15 Jahren ins Baselbiet zurück, zuletzt war es 2010 in der Region zu Gast und fand in Laufen statt. Die 15’000 erwarteten Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein schönes und friedliches Fest mit urschweizerischen Traditionen freuen. Neben den Vorträgen (Jodeln, Fahnenschwingen, Alphornblasen) bildet das Jodlerdörfli rund um den verkehrsfreien Dorfplatz in Reigoldswil das Highlight und lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Der krönende Abschluss macht der Festumzug am Sonntagnachmittag.
Vorbereitungs-Halbzeit
Die Jodlerklubs Hohwacht aus Lauwil und Spitzeflüeli aus Waldenburg wirken als Trägervereine des Jodlerfests Reigoldswil. Sie haben ein rund 50 Personen zählendes Organisationskomitee zusammengestellt. Diese ehrenamtlich arbeitenden Personen haben in den letzten zehn Monaten die organisatorischen Grundsteine gelegt. Das Verkehrskonzept steht grösstenteils, Gespräche mit Sponsoren und Partnern wurden geführt, die Helfersuche ist im Gange, der finale Entwurf für das Festabzeichen liegt vor. OK-Präsidentin Daniela Schneeberger stellt fest: «Es ist quasi Halbzeit bei den Vorbereitungen.» Und weiter: «Wir sind mit dem Fortschritt der Arbeiten sehr zufrieden, es geht gut voran und ich bin überzeugt, dass wir am 13. Juni 2025 ein grossartiges Jodlerfest eröffnen werden können.»
Viele helfende Hände gesucht
Natürlich kann das OK so einen Anlass unmöglich allein stemmen. Deshalb haben die Verantwortlichen Anfang Jahr alle Vereine in der Region angeschrieben und einen Aufruf in den Gemeindeblättern platziert. Gesucht werden Helfer/-innen zum Führen von Festwirtschaften, für die Betreuung von Massenlagern und weitere Aufgaben. «Der Rücklauf ist sehr gut aber wir suchen weiterhin Vereine, die mithelfen wollen», weiss Daniela Schneeberger.
pd