In einem Jahr zu besseren und neuen Perspektiven

    Mit dem Intensivlehrgang Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis kann man sich in der Arbeitswelt positionieren

    Im Zuge der immer schneller sich entwickelnden Digitalisierung werden jene höhere Berufsausbildungen bevorzugt, bei welchen man innerhalb eines kurzen Zeitraumes am meisten profitiert und einen Abschluss in der Tasche hat. Zum Teil berufsbegleitend erworbene Fähigkeiten und Fachkenntnisse sollen dann auch im Job Anwendung finden. Kein Wunder boomen demzufolge die Intensivlehrgänge.

    (Bild: zVg) Hohe Motivation, Fachkenntnis und Vielseitigkeit ­­– Die Technischen Kaufleute sind in der Arbeitswelt von morgen gefragte Leute.

    Am Donnerstag, 29. August 2019 startet in der TEKO Basel der neue Intensivlehrgang für die Technischen Kaufleute mit eidgenössischem Fachausweis (Anmeldung noch möglich). Viele haben in den letzten Jahren von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, innerhalb eines Jahres fokussiert und konzentriert einen Weg einzuschlagen, bei welchem man innerhalb kürzester Zeit seine Jobaussichten nachhaltig verbessert. Und zwar gilt dies für die Optimierung bei unternehmensinternen Perspektiven wie auch bei der Jobsuche auf dem aktuellen und künftigen Arbeitsmarkt. Dafür legen sich die Studentinnen und Studenten auch mächtig ins Zeug: Die Unterrichtstage sind der Donnerstag und Freitag (jeweils ganztägig) und Samstag am Vormittag. Daniele Ciociola beispielsweise hat den Intensivlehrgang für Technische Kaufleute in der TEKO Basel absolviert und konnte sich innerhalb eines Jahres beruflich in eine Richtung entwickeln, die ihm gute Perspektiven liefert: «Es war sehr hart, das ganze Jahr dran zu bleiben. Aber es hat sich gelohnt. Nun kann ich als Marketingassistent und angehender Marketingmanager einem spannenden Job nachgehen. Ohne diese Ausbildung und das von den TEKO Basel Dozierenden erkannte Potenzial für Marketing hätte ich diese Chance wohl kaum erhalten.» Der Intensivlehrgang ist besonders für jene geeignet, die zeitnah handeln müssen und noch schneller bereit sein wollen für die Herausforderungen in der Arbeitswelt. Im Arbeitsmarkt der Zukunft sind natürlich «eierlegende Wollmilchsäue» wie Technische Kaufleute sehr beliebt – sofern sie in den diversen Disziplinen auch fundierte Fachkenntnisse erwerben. Für Personen, welche eine technische Lehre absolviert haben und nun im kaufmännischen Bereich auf einer unteren oder mittleren Kaderstufe arbeiten möchten, ist dieses Angebot ideal. Und für Arbeitgeber sowie Mitarbeitende optimal, da eine Planungssicherheit besteht.

    Natürlich existiert auch die andere Alternative: Ein Zweijahreslehrgang mit Start am 28. Oktober 2019 (Unterricht jeweils abends am Mo, Mi und Fr oder Tag/Abend-Lehrgang: Mo-Abend und Sa g.T.).

    Erlerntes gleich im Job umsetzbar
    Bei Berufsleuten im technischen Umfeld ist die Ausbildung zur technischen Kauffrau beziehungsweise zum technischen Kaufmann voll im Trend. Das hat mehrere Gründe: Immer mehr KMU-Betriebe setzen auf die Weiterbildung der eigenen Fachkräfte mit technisch fundierter Ausbildung und mit Talent in betriebswirtschaftlichen Disziplinen. Solche Fachleute sind gefragt. Besonders, wenn sie auch noch Management-Fähigkeiten mitbringen. Die Ausbildung zur Technischen Kauffrau/zum Technischen Kaufmann fördert diese Fähigkeiten und bereitet praxisorientiert auf die Aufgaben der Zukunft vor. Manche Betriebe jedoch, wollen ihre künftigen Technischen Kaufleute schon sehr bald mit den neu erworbenen oder verbesserten Fähigkeiten einsetzen. Die Besetzung dieses innerbetrieblich strategisch wichtigen Managementpostens sollte wenn möglich nicht lange auf sich warten lassen, will man keine externe Zwischenlösung anpeilen. Deshalb planen jene mit Weitsicht schon jetzt die Weiterbildung ihres Personals und wählen die Option eines Intensivlehrgangs. Viele machen die Erfahrung, dass die Studierenden schon während der Ausbildung das erworbene Wissen im Betrieb in die Praxis umzusetzen wissen. TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi bestätigt: «Unsere Dozierenden unterrichten ziel- und praxisorientiert. Ein Intensivlehrgang ist herausfordernd und sehr lehrreich. Wir machen die Erfahrung, dass unsere Absolventinnen und Absolventen das Erlernte in der Arbeitswelt gleich anwenden können.»

    Für vielseitige Managertypen im technischen Berufsumfeld
    Warum aber ist der Beruf der Technischen Kauffrau beziehungsweise des Technischen Kaufmanns so «trendy»? Heute erwartet man von Mitarbeitenden, dass man sich gut in die neuen Arbeitswelten einfügt. Einige Fähigkeiten, die in diesem Berufsfeld gefragt sind, werden im Intensivlehrgang Technische Kaufleute stark gefördert. So zum Beispiel Organisationstalent, Selbständigkeit, Sinn für Zahlen, rechnerische Begabung, exaktes Arbeiten, geistige Beweglichkeit, die Fähigkeit und Bereitschaft neue Aufgaben wahrzunehmen sowie selbstständig Problemlösungen zu finden.

    Bis zu 50 Prozent subventioniert
    Nebst der beruflichen Horizonterweiterung und den Aufstiegschancen wird die Weiterbildung zur Technischen Kauffrau/zum Technischen Kaufmann auch finanziell unterstützt: Der Bund hat die Subventionierung der Höheren Berufsbildung per 01.08.2017 grundlegend geändert. Auf Antrag bezahlt der Bund neu bis zu 50 Prozent der Kurskosten nach Abschluss der eidgenössischen Prüfung (unabhängig vom Prüfungserfolg), was eine attraktive finanzielle Entlastung für die Teilnehmenden darstellt.

    JoW


    TEKO Basel
    Peter Merian-Strasse 54
    CH-4052 Basel
    Telefon +41 (0)61 683 51 10
    basel@teko.ch
    www.teko.ch

    Vorheriger ArtikelRechtzeitig verschiedene Szenarien durchdenken
    Nächster ArtikelDie begehrtesten Jobs der Zukunft: Unsere Top Ten